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Künzelsauer Herren steigen in die Tennis-Oberliga auf

Mit einem deutlichen 8:1-Sieg gegen die TA TV Oeffingen am letzten Spieltag sichert sich die Künzelsauer Herrenmannschaft ungeschlagen die Meisterschaft in der Verbandsliga und schlägt im kommenden Jahr zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Oberliga auf.

30.09.2021  Bezirk A
Hinten v. li.. Dieter Gorff, Heinrich Bauer, Jan Hebelka, Chris Bauer, Matej Kracik, Christoph WerkVorne v. li:: Philipp Aschoff, Marino Höhnke, Luca Bender

Wie für viele anderen auch, war für die TA TSV Künzelsau die Coronazeit sehr herausfordernd. Zwei Teams mussten kurzfristig zurückgezogen werden, die lange Sommerpause aufgrund der zweigeteilten Saison wirkte sich nachhaltig auf die Matchpraxis und hier und da auch auf die Motivation aus. Umso erfreulicher ist der unerwartete Erfolg der ersten Herrenmannschaft.

Zum ersten Mal schlug in dieser Saison Matej Kracik als neue Nummer eins für Künzelsau auf. Mit einer eindruckenden Bilanz von 9 Siegen und nur einer Niederlage im Doppel zeigte er schnell, wie wertvoll er für die Mannschaft ist. Nur Jan Hebelka, der in diesem Jahr an Position zwei spielte, war mit 10:0 Punkten noch erfolgreicher. Außerdem konnten sich die Künzelsauer auf ihren Spielertrainer Chris Bauer verlassen, der fünf Einzelsiege zum Gesamterfolg beitragen konnte.

Am Ende gab es gegen den TC Lauffen und gegen den TC Ravensburg jeweils einen 6:3-Erfolg, gegen die TA VFL Sindelfingen 3 und den TC Mössingen einen knappen 5:4-Erfolg sowie gegen die TA TV Oeffingen einen klaren 8:1-Erfolg.

Damit blieb das Team in der Verbandsliga ungeschlagen und steigt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Oberliga auf. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei Mannschaftsführer Marino Höhnke: „dieses Jahr war ein komisches Jahr mit viel Unsicherheiten und Umbrüchen in den einzelnen Vereinen, wir haben davon profitiert. Aber wenn nächstes Jahr wieder alles normal läuft, erwartet uns mit der Oberliga eine ganz schwere Aufgabe. Trotzdem freuen wir uns nach den vielen Jahren Verbandsliga riesig auf die neue Herausforderung“.

UL