Bezirksmeisterschaften im Bezirk C
Von Tropenhitze zu Eiseskälte – Bezirksmeisterschaften im Bezirk C mit Wetter-Wendepunkt
Was für ein Kontrast! Von sommerlich-heiß zu schockfrostig in nur 48 Stunden – die Bezirksmeisterschaften am vergangenen Wochenende hatten wirklich alles zu bieten. Während Freitag und Samstag noch unter besten Bedingungen gespielt wurde, verwandelte sich die Doggenburg am Sonntag sprichwörtlich in einen „Kühlschrank“.
Über 20 Grad Temperaturunterschied machten nicht nur den Spielerinnen und Spielern, sondern auch dem Material ordentlich zu schaffen. Rutschige Plätze, schwere Bälle, flache Absprünge – wer taktisch nicht flexibel war, hatte es schwer. Viele mussten nach zwei warmen Tagen komplett umdenken. Und wer dachte, Tennis sei kein Outdoorsport: Der Sonntag hat das Gegenteil bewiesen.
Die Jüngsten hatten es da etwas angenehmer. In der Halle in Warmbronn blieb es trocken – und warm. Besonders erfreulich: Viele Jungs zeigten schon ordentliche Aufschläge von oben! Bei den Mädchen war da noch Luft nach oben, aber das kommt sicher noch.
Und dann war da noch Calw: Bei den U10-Wettkämpfen ging es emotional zur Sache. Nach 20 Minuten war bei manchen die Energie aufgebraucht – und dann ging’s rund. Heulkrämpfe, Wutanfälle, völlige Ruhe – manchmal alles in einem Match. Am Ende siegte meist der oder diejenige, die im richtigen Moment konzentriert blieb oder einfach weniger Fehler gemacht hat.