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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Bezirksversammlung Bezirk E (Neckar/Alb/Schwarzwald)

Wieder einmal erwies sich die Hohenbergschule in Horb als idealer Ort für die Bezirksversammlung, die wie gewohnt an einem Samstag stattfand.

| Bezirk E
v.l.: Wolfgang Fritz, Karlhans Kommer und Stefan Linke.
vl.: Chris Efler, Birgitta Götz und Selina Link.
Bezirksversammlung Bezirk E am 15.03.2025.

Der Bezirksvorsitzende Stefan Linke (Schwenningen) hatte mit Unterstützung des WTB-Hauptamtes alles gut vorbereitet und die Jugendwartin des TC Nordstetten Beate Hößler sorgte für die Verpflegung der Teilnehmer. So durften sich die Verantwortlichen über eine gut besetzte Aula freuen.

Stefan Linke freute sich zunächst über den Besuch dreier Ehrengäste. Oberbürgermeister Peter Rosenberg brachte die frohe Botschaft, dass der Damen-Grand-Prix in Bildechingen erneut stattfinden kann. Wie sehr er dem Tennis verbunden ist, zeigt die Tatsache, dass er frühzeitig wieder gehen musste, um seinen Sohn beim Kid’s Cup zu betreuen und sich selbst für sein Verbandsspiel der Herren 40 am Abend vorzubereiten. Günter Braun kam aus Freudenstadt als Vertreter des Sportkreispräsidenten Alfred Schweizer und interessierte sich als langjähriges Mitglied des Bezirksrats vor allem für das Schultennis. Ein weiterer Willkommensgruß galt dem WTB-Vizepräsidenten Klaus Berner, der im Verlauf der Versammlung über die neuesten Entwicklungen im Verband berichtete.

Stefan Linke erwähnte in seinem Bericht, dass im Verband gute Arbeit geleistet werde und das Hauptamt den Mitarbeitern im Bezirk eine gute Mithilfe sei. Dort ist eine neue Homepage erfolgreich in Betrieb genommen worden und die Vorbereitungen zur Sommerrunde laufen programmgemäß. Befasst hat man sich auch mit Inklusion, Trendsportarten und sehr intensiv mit der Planung eines gemeinsamen Spielbetriebs mit Baden. Hier ist Linke sehr optimistisch, weil sich sicherlich dabei manche weiten Fahrstrecken vermeiden lassen. 

Als Vorstand Sport verwies Wolfgang Fritz zunächst auf seinen Jahresbericht. Dieser sei langweilig, weil es meist jedes Jahr derselbe sei. Er wäre trotzdem stolz darauf, denn es sei ihm 42 Jahre lang gelungen, sämtliche zu einem Bezirk gehörende Veranstaltungen programmgemäß durchzuführen. Nun werde er bald 85 Jahre alt und da es ihm gelungen ist, mit Richard Steinhilber einen kompetenten Nachfolger zu finden, wolle er dieses Amt abgeben. Er versprach aber, sich als „Vorstand Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“ weiterhin zu engagieren.

Zusammen mit dem Vorsitzenden musste er dann sehr ungern und mit herzlichen Worten den langjährigen Turnierleiter und Oberschiedsrichter Karlhans Kommer (Straßberg) aus dem Bezirksrat verabschieden. Auch dieser möchte zukünftig etwas weniger tun, trotzdem aber noch bei einigen Bezirksturnieren federführend sein.

Klaus Berner beantragte dann die Entlastung des gesamten Bezirksrats, die einstimmig erteilt wurde. Ebenso problemlos verliefen die Neuwahlen zum Bezirksvorstand, der früher Bezirksrat hieß. Vorsitzender bleibt Stefan Linke, für den Sport zu ständig ist Richard Steinhilber (Tailfingen) und Vorstand Kader ist Birgitta Götz (Rottenburg). Als Fachberater ernannt wurden Thomas Schmid (Oberndorf) für das Lehrwesen, Selina Link (Trossingen) für Schule und Bildung und Diana Laib (Bisingen) für Hobbyspieler.

Für die Delegiertenversammlung des WTB Anfang Mai wurden folgende Bezirksvertreter gewählt: Steffen Aicher (Spaichingen); Markus Gramer (Bildechingen); Sven Mayer (Rottweil); Robin Riethmüller (Balingen); Martin Sülzle (Rosenfeld); Oliver Unger (Hechingen). Der Bezirk wird dort vertreten durch Stefan Linke und Wolfgang Fritz.

Sehr ausführlich informierte dann Klaus Berner über das Projekt „gemeinsamer Spielbetrieb mit Baden ab 2026“. Nachdem das geplante Verbandsgebiet zunächst in Cluster eingeteilt wurde, wobei die Bezirke erhalten bleiben, geht es darum eine gemeinsame Wettspielordnung zu finden. Hier zeigten sich bei einer Ganztagsveranstaltung beider Verbände in Pforzheim doch eine ganze Reihe von Unterschieden. Diese wurden angesprochen mit dem Gesamtergebnis, dass bei gutem Willen positive Lösungen gefunden werden können.

Klaus Berner stellte danach eine geplante Satzungsänderung vor, über die bei der Delegiertenversammlung abgestimmt werden soll. Danach soll ein Vorstand mit bis zu zwei Mitgliedern den Geschäftsführer ersetzen, der vom Präsidium überwacht wird.

Viel Zeit für die Arbeitskreise blieb dann nicht mehr. Wolfgang Fritz sprach über Schwierigkeiten und wichtige Vorgaben und Änderungen der anstehenden Sommerrunde.

Selina Link und Birgitta Götz informierten über Schultennis. Chris Efler vom WTB ist dort seit vielen Jahren federführend und war auch im Bezirk wieder ein gern begrüßter Gast. Er hatte viel Informationsmaterial mitgebracht und Selina Link berichtete mit Bildbeispielen von erfolgreicher Arbeit beim TC Trossingen. Es gelang ihnen in der kurzen Zeit, viel Interesse zu wecken und sie werden sich sicher mit einigen Anfragen beschäftigen müssen.

Mit dem Dank an alle Besucher und Wünschen für eine schöne Saison beendete Stefan Linke gegen 14:30 Uhr die Versammlung.