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Neckar/Alb/Schwarzwald  Newsüberblick

Bezirksversammlung im Bezirk Neckar/Alb/Schwarzwald

Nach langer Corona-Pause konnten die Verantwortlichen des Bezirks Neckar/Alb/Schwarzwald einmal wieder ihre Vereine zu ihrer gewohnten Bezirks-versammlung mit anschließenden Arbeitskreisen in das Schulzentrum in Horb einladen.

18.04.2023  Bezirk E

Für den -für viele neuen- Bezirksvorsitzenden Stefan Linke bedeutete dies seine erste Versammlung auf diese Art und er war gespannt, wie dieses Konzept mit den Arbeitskreisen ankommen würde. Gleich zu Beginn hat er, was die Anzahl der Besucher anbelangt, eine Wette gegen seinen Breitensportwart Richard Riedlinger verloren: Nachdem in den anderen Bezirken nur wenig mehr als 30 Teilnehmer zu den Bezirksversammlungen kamen, ließ er für 60 Personen aufstuhlen und dachte, dies sei genug. Riedlinger widersprach und hatte Recht: Der Breitensportwart besorgte höchst persönlich 30 weitere Sitzgelegenheiten, welche alle benötigt wurden.

Stefan Linke freute sich auf jeden Fall darüber und durfte auch noch drei Ehrengäste begrüßen. Oberbürgermeister Peter Rosenberger, ein aktiver Tennisspieler der Bildechinger Senioren, betonte das Interesse der Stadt Horb am Tennissport und versprach Unterstützung bei zukünftigen Bezirksversammlungen.

Nicht mehr als Referent für Schultennis, sondern als Vertreter des Sportkreises Freudenstadt, freute sich Günter Braun, einmal wieder bei einer derartigen Versammlung zu sein und überbrachte die herzlichsten Grüße von Sportkreispräsident Alfred Schweizer.

Als Abgesandter des WTB-Präsidiums kam Vizepräsident und Verbandsratsvorsitzender Gernot Maier aus Saulgau. Er informierte über die neuesten Tätigkeiten des WTB; insbesondere zu den Themen Anpassung der Satzung, N!-Charta, Erweiterung des Bundesstützpunktes und Landesleistungszentrums in Stuttgart, verbunden mit der Eröffnung eines Internatsbetriebs.

Die Jahresberichte des Bezirksrates wurden vorab den Vereinen online zur Verfügung gestellt, so dass der Bezirksvorsitzende sich an dieser Stelle kurzhalten konnte: die Verbandsrunde im Sommer als auch die Winterhallenrunde seien fast reibungslos abgelaufen; die Einnahmen aus den Bußgeldern gingen zurück, was ein gutes Zeichen sei. Allerdings wies er aber auch darauf hin, dass es bedingt durch die zunehmenden Schließungen von Tennishallen immer schwieriger werde, genügend Spielstätten für die Winterhallenrunde zu finden. Das besondere Augenmerk seines Teams liege auf der Steigerung der Teilnehmerzahlen bei allen anstehenden Bezirksmeisterschaften.

Thomas Holzmüller (TG Bisingen) als Vertreter der Delegierten berichtete anschließend von der WTB-Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr. Unterschlagungen des ehemaligen Geschäftsführers, sowie Aberkennung der Gemeinnützigkeit durch das Nichthandeln des damaligen Präsidiums und den Auswirkungen auf den WTB wurden hier erwähnt.

Es gab keine weiteren Fragen, so fiel es Gernot Maier leicht, die Entlastung der BR-Mitglieder zu beantragen, welche auch einstimmig gewährt wurde.

Es bedurfte einiger Minuten und etwas Überredungskunst, bis alle sechs Kandidaten für die Wahl der Delegierten feststanden. Einstimmig und ohne Enthaltungen wurden gewählt: Gerhard Frommer (Hechingen), Thomas Holzmüller (Bisingen), Sven Mayer (Rottweil), Martin Sülzle (Rosenfeld), Markus Gramer (Bildechingen) und Petra Schneider (Baiersbronn).  Aus den Reihen des Bezirksrates wurden zusätzlich noch Stefan Linke und Wolfgang Fritz und als Ersatzmann Richard Riedlinger gewählt, so dass die insgesamt acht Delegierten des Bezirks E für die Delegiertenversammlung am 15.05.2023 in Stuttgart einsatzbereit sind.

Nach einer Verpflegungspause –aufs Beste vorbereitet und durchgeführt vom TC Dettingen- ging es in die Workshops. Stefan Linke informierte die Vorsitzenden, während Richard Steinhilber, Birgitta Götz und Richard Riedlinger für Sport-, Jugend- und Breitensportwarte zur Verfügung standen. Der Austausch in den Arbeitsgruppen war informativ, offen, teilweise kritisch, aber jederzeit konstruktiv. Die Arbeitsgruppen waren keine „Einbahnstraße“: der Bezirksrat konnte nicht nur viele Informationen an die Teilnehmer geben, sondern auch wichtige Anregungen und Vorschläge für die weitere Arbeit für unser Tennis erhalten.

Anschließend traf man sich noch einmal zusammen im Gremium, wo die leitenden Bezirksräte aus den Workshops die wesentlichen Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen berichteten.

Man kann als Fazit festhalten: die Räumlichkeiten im Schulzentrum Horb, die Organisation durch den TC Dettingen, die Beteiligung der Vereine und das Konzept mit den Arbeitsgruppen haben sich allerbestens bewährt und sind einer Wiederholung im Jahr 2024 wert.