Ein Tennisfest unter Flutlicht

Der Wilhelmsdorfer Night-Fight wurde Anfang August nun zum fünften Mal ausgetragen. Traditionell werden Tennisspielende aus umliegenden Vereinen eingeladen. Die Abteilungsleiterin Maren Lüke begrüßte die Sportler:innen verschiedenster Spiel- und Leistungsklassen auf der Anlage der TSG Wilhelmsdorf (TSG W). Zwölf Mixed-Doppelpaarungen spielten als feste Paare in dem durch den Wilhelmsdorfer Sportwart Stephan Leichte gut organisierten Turnier. Solange es noch hell war, wurden die Spiele á 25 Minuten auf drei Plätzen ausgetragen. Mit Einsetzen der Dunkelheit wurde es auf der Anlage heimelig. Die Flutlichter sowie die Dekoration erzeugten ein besonderes Wohlfühlambiente für Spielende sowie Zuschauende.

In diesem Jahr meldeten sich wieder zahlreiche Mitglieder aus auswertigen Vereinen an. Einige von Ihnen hatten in den letzten Jahren schon mitgespielt und/oder sind untereinander gut bekannt. Entweder trainieren sie gemeinsam, spielen oder spielten in der gleichen Mannschaft, kennen sich vom WTB-Wettbewerb Tennis Hobby on Tour.

Bevor der große Regen, wie in verschiedenen WetterApps vorhergesagt, wirklich zuschlug, wurden nach fünf Vorrundenspielen nur noch zwei von vier Viertelfinalen ausgespielt. Daher konnte in diesem Jahr leider spielerisch kein Siegerpaar ermittelt werden. Daher wurden alle Spielenden gleichermaßen zu Siegenden erklärt. Gemäß dem Motto „Ein Sieger ist schon der Spielende, der sich dem Wettkampf stellt“. Die Paare Wendel Weiß/ Sieglinde Hornstein beide SV Illmensee (BAD) und Roland Blank (TSG W)/ Silvia Menailiuk (TC Gaisbeuren) hätten um Platz 11 gespielt. Gregor Lüke (TSG W)/ Maren Lüke (TC Salem, BAD) und Adi Hainthaler/ Christine Breuninger beide vom SV Blitzenreute wollten am Ende des Tages um den Platz 9 spielen.

In die Finalrunde kamen Bernhard und Linda Wicker (beide TC Herbertingen), Christoph Reichle (SV Horgenzell) mit Simone Späth (TSG W), Arthur und Martina Gutensohn (beide TC Salem), Marco Lutz (SC Ebenweiler) mit Pia Wolf (FC Langfurth, BTV), Erol Bilgen und Silvia Stegmeier (beide TSG W), Angelika Späth (TSG W) mit Sepp Sorg (SV Horgenzell), Martin Riegger und Lisa Seiffert (beide TSG W) und Stephan Leichtle mit Sandra Strobel (beide TSG W). Die Vereinszugehörigkeit ist hier gemäß der aktuellen Spiellizenz aufgeführt, auch wenn einige in mehreren Vereinen Mitglied sind.

Es war ein gelungenes Tennisfest mit viel Freude am Spiel und der Begegnung Gleichgesinnter. Maren Lüke und Stephan Leichte bedankten sich im Rahmen der Siegerehrung bei allen, die daran teilhatten und freuen sich auf eine Wiederholung dieses schönen Abends.

Maren Lüke