Ausbildung zum Tennisassistenten ein großer Erfolg

Als Eingangsbaustein zur Ausbildung zum C-Trainer (Leistungs- bzw. Breitensport), aber auch als Einführung für alle Interessierten an der Mitarbeit in den Vereinen ist er in unserem Bezirk sehr begehrt. Die Teilnehmer erhielten Informationen, Anregungen und Anleitungen, wie man z.B. die Trainer und die Vereinsarbeit aktiv unterstützen kann.

47 Teilnehmer traten an, es waren elf weibliche und 36 männliche. Sie kamen nicht nur aus unserem Bezirk, der Wechsel zu anderen Lehrgängen ist aufgrund der Vereinheitlichung der Lehrinhalte nun durchaus möglich und üblich. Die Struktur der Teilnehmer: 16 waren unter 18 Jahren, insgesamt fünf brachten den Nachweis von LK 1-10 mit, zehn hatten LK 11-18 und 32 waren aus der Gruppe LK 19-23. Die ersten zwei Leistungsgruppen berechtigen in der Regel zur weiterführenden C-Trainer-Ausbildung. In diese wollen elf (C-Leistungssport) und 22 (C-Breitensport). Diese Zahlen beinhalten auch die fünf Nachrücker aus 2014.

Inhaltlich boten an den vier Tagen die Referenten Harro Hauselt (Diplomtrainer, Lehrteam WTB/DTB), Bernd Elshof (A-Trainer, Athletiktrainer) Gunther Ripple (Physiotherapeut), Ramona Stephan (Pysiotherapeutin, B-Trainerin) Stefan Hofherr (IT, Fachberater Turniere, Oberschiedsrichter) Konrad Späth (Schultennis), Gerhard Ermler (Breitensport), Markus Denzel (Fachanwalt Versicherungen und Baurecht) und Micki Kochendörfer (A-Trainerin, Referentin Lehrwesen, Bezirkstrainerin) sehr viele Themen an: Sie gaben einen abwechslungsreichen Einblick in die aktuellen Methoden zur Vermittlung von Technik und Taktik im Tennis für Kinder und Anfänger. Vorgestellt wurde ein Basisrepertoire an Spiel-und Übungsformen für diese Bereiche, ebenso organisatorische Grundlagen zur Unterstützung der Vereinsarbeit. Wichtig war der Überblick über Kooperationsmöglichkeiten mit Kindergärten und Schulen, aber auch Aktivitäten im Breitensport. Informationen über die Aufsichtspflicht, Unfallverhütung und Versicherungsmöglichkeiten durften nicht fehlen. Theorie und Praxis wechselten sich ab. Die Teilnehmer mussten am Ende eine kleine Lehrprobe in der Gruppe machen. Überprüft wurde Technik und Zuspielfähigkeit.

Interesse und die Mitarbeit aller war sehr motiviert, insgesamt liefen die Lehrgangstage reibungslos. Nur ein Referent wurde kurzfristig krank, seinen Vortrag übernahm die Lehrgangsleiterin. Das Mittagessen (in den Lehrgangsgebühren enthalten) servierte der neue Betreiber der Pizzeria Hühnerfeld in bester Qualität.

Bezirksreferenten Micki Kochendörfer war glücklich, den zweiten Lehrgang „Tennisassistent“ in eigener Verantwortung gut durchgeführt zu haben. Sie sagt, sie sei immer noch dankbar über die hervorragende Einarbeitung ihres Vorgängers Herbert Pichler und der Unterstützung durch seine Ehefrau. Allen Referenten ein herzliches Dankeschön für ihre tolle Mitarbeit.

Micki Kochendörfer/epi