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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Favoriten-Siege beim RLSW Cup

Beim DUNLOP-Cup der Regionalliga Südwest 2025 sicheren sich Francesca Parcelli und Jochen Bertsch den Titel.

Siegerbild (v.l.n.r.): OSR Michael Tönnies, Maximilian Scholl, Jochen Bertsch, Francesca Parcelli, Maja Issler und Bezirksvorsitzende im Bezirk C Martina Fischer. © WTB
WTB-Praktikant Yannek Günther (links) war für die Turnierleitung verantwortlich. Hier im Austausch mit OSR Michael Tönnies. © WTB
Zuschauende kamen auf ihre Kosten: Spannende Matches inklusive Match-Tiebreaks. © WTB
Im LLZ in Stammheim wurden alle fünf Plätze bespielt. © WTB

Vom 30. Oktober bis zum 2. November stand das Landesleistungszentrum des WTB ganz im Zeichen des Dunlop-Cups der Regionalliga Südwest. Über diesen Zeitraum waren die Plätze durchgehend ausgelastet: 32 Spielerinnen und 32 Spieler sowie je 16 Teilnehmende aus der Qualifikation/Wildcards gingen an den Start. Insgesamt wurden 3.000 Euro Preisgeld ausgespielt.

Bei den Damen überzeugte Francesca Parcelli vom TC Ravensburg an allen Turniertagen mit einer konstant starken Leistung. Ohne Satzverlust spielte sie sich bis ins Endspiel, wo sie auf Maja Issler von der TA VfL Sindelfingen traf – ebenfalls bislang ohne abgegebenen Satz. Entsprechend spannend entwickelte sich das Finale: Parcelli dominierte den ersten Durchgang klar mit 6:0, ehe Issler mit einem 6:4 im zweiten Satz eindrucksvoll zurückschlug. Die Entscheidung brachte schließlich der Match-Tiebreak, den Parcelli knapp mit 12:10 für sich entschied. Damit sicherte sie sich den Titel beim RLSW-Cup.

Im Herrenfeld führte zunächst kein Weg an Jochen Bertsch von der Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft 1899 e.V. vorbei – bis zum Halbfinale. Dort musste der Topgesetzte kräftig kämpfen und setzte sich erst nach einem hochspannenden Krimi gegen Jan Smrcka mit 6:7, 6:1 und 10:8 im Match-Tiebreak durch. Im Finale traf er auf Maximilian Scholl vom TEV R.W. Fellbach, der souverän durch das Turnier marschiert war. Auch das Endspiel bot Tennis auf hohem Niveau: Nach einem 2:6 im ersten Satz drehte Bertsch die Partie, gewann den zweiten Durchgang mit 6:2 und setzte sich anschließend im Match-Tiebreak mit 10:3 durch.

Für optimale Rahmenbedingungen war ebenfalls gesorgt: Die Stimmung war durchweg positiv, die Organisation wurde von Teilnehmenden wie Zuschauenden gelobt und gerade am Wochenende kamen auch Zuschauer ins LLZ nach Stammheim und sahen mehrere spannende Matches. Ein besonderes Highlight war zudem der Einsatz von WTB-Praktikant Yannek Günther, der erstmals die Turnierleitung übernahm – und diese Aufgabe mit Bravour meisterte.

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