„Jugend trainiert“-Beauftragte im baden-württembergischen Austausch
Vertreterinnen und Vertreter aus dem ganzen „Ländle“ haben sich vergangene Woche im LLZ in Stuttgart-Stammheim getroffen.
„Das ist wahrlich ein besonderer Moment! „Jugend trainiert“-Tennis-Beauftragte aus ganz Baden-Württemberg an einem Tisch mit Vertretern beider Landesverbände, nämlich Badischer Tennisverband und Württembergischer Tennis-Bund. Und auch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg ist mit dabei. So können wir uns hervorragend über die Perspektiven und Entwicklungen des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia & Paralympics in unserem Bundesland austauschen“, begrüßten die Tagungsleiter, Peter Kurz als Landesbeauftragter JTFO&P-Tennis, und Christian Efler, WTB-Referent für Schule und Bildung, die Teilnehmenden des Meetings.
In seinem Referat über „Neues bei DSSS und DTB“ ging Efler auf aktuelle Entwicklungen und Prozesse beim Bundeswettbewerb und der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS) ein. Außerdem erläuterte er die aktuelle konzeptionelle Vernetzung des weltweit größten Schulsportwettbewerbs mit dem Dachverband Deutscher Tennis Bund (DTB). Der seit drei Jahren angebotene vielseitigkeitsorientierte „Jugend trainiert“-Grundschulwettbewerb, der gute Chancen auch für die Rückschlagsportarten eröffnet, war ebenfalls Themenschwerpunkt.
Michael Daiber vom baden-württembergischen Kultusministerium informierte in seinen Ausführungen sehr detailliert über aktuelle Themenfelder im Schulsport und außerunterrichtlichem Sport. „Zurzeit werden unter anderem verstärkt Streetracket-Fortbildungen und Materialförderungen für Schulen gestaltet, die sicher auch für die Tennisvereine gerade in Kooperationsprojekten Schule/Verein interessant sein könnten“, berichtete Daiber.
Zentrales Anliegen der Tagung, die in den Räumlichkeiten des Landesleistungszentrums des WTB in Stuttgart-Stammheim stattfand, war vor allem auch der Austausch unter den Beauftragten, die aus ihren Blickwinkeln aus Kreis-, Regierungsbezirks- und Landesebene sprachen. Im Rahmen eines Workshops gingen die Teilnehmenden auf Probleme bei der Organisation der Tenniswettbewerbe ein, trugen Anregungen und Ideen sowie Perspektiven des Wettbewerbs zusammen und versuchten Potenziale bei einer zielgerichteten Kooperation mit den Tennislandesverbänden BTV und WTB auszuloten. So ist die Unterstützung der beiden Verbände ein wichtiger Faktor bei der Organisation und auch die Verrechnung der LK-Punkte sind direkte Kontaktfelder in der Zusammenarbeit der Beteiligten.
„Solche Meetings sollten durchaus turnusmäßig stattfinden, damit die Kontaktlinien zwischen Schulsportwettbewerb und Fachverbänden gut gepflegt werden können“, ermuntern Christopher Scheidt (BTV) und Tobias Beuttler (WTB) zu weiteren zukünftigen Austauschforen.
„Dieses Meeting war für uns alle interessant und zielführend, zeigt es uns doch allen auf, dass zur Weiterentwicklung des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert“ ein sinnvoller Austausch allen hilft und neue Ideen kreiert werden können“, schloss Peter Kurz die Tagung.