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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

U18-Meister trainiert nach seinem Erfolg nochmal

Die neuen Jugendbezirksmeister im Rahmen des LBS Cups im Bezirk C (Stuttgart-Böblingen-Calw) stehen fest.

| Bezirk C

Verteilt auf die Anlagen der TA SG Weilimdorf (Junioren) und des TC Leonberg (Juniorinnen) hatten insgesamt 236 Jugendliche in jeweils sechs Alterskonkurrenzen gemeldet. Meister der U18 wurden Jonas Brezing (TC Herrenberg) und Alice Hierholz (TEC Waldau Stuttgart).

Der Wettergott hat es mit den über zwei Wochenenden verteilten Titelkämpfen gut gemeint. Lediglich am Sonntag der Vorrunde hatte Regen zu leichten Verzögerungen und Beeinträchtigungen geführt, in Weilimdorf reichte es in der zweieinhalbstündigen U12-Vorrundenpartie zwischen Luca Henzler (TEC Waldau Stuttgart) und Marius Kohler (TA TSV Waldenbuch) – laut Bezirksjugendwart Thomas Brezing ein Match Marke „Marathonmann contra Ballwand“ – gerade noch, um vor einem die Plätze in einen See verwandelnden Regenguss fertig zu werden. Wie lange die Ballwechsel gedauert haben müssen, zeigt sich am eher deutlichen Ergebnis von 6:2, 6:2.

Insgesamt konnten Bezirksjugendwart Thomas Brezing und seine Co-Jugendwartin Alexandra Christ auf beiden Anlagen faire Spiele auf einem hohen Niveau in allen Altersklassen beobachten können. Erste Sahne waren erwartungsgemäß die U18-Konkurrenzen. Hier hat sich Marc Pablo Weißmann (TA VfL Sindelfingen), der für den wegen einer Blinddarmoperation ausgefallenen Pascal Streit (TC Herrenberg) in der Setzliste nachgerückt war, gegen einen anfangs mit hoher Fehlerquote agierenden Vitus Böckle (TC Herrenberg) ins Finale durchgekämpft (6:0, 6:4). Ein Knüller das andere Halbfinale mit Philippe Zehender (TA VfL Sindelfingen) gegen den Haiterbacher Jonas Brezing (TC Herrenberg). „Push Dich“, motivierte sich Brezing im ersten Durchgang ein ums andere Mal, galt es für ihn doch stets, mit eigenem Aufschlag den Ausgleich wieder herzustellen. Schnelles Tennis von der Grundlinie war hier geboten, beide Spieler drängten sich mit langen, aufgrund  des hohen Risikos oft auch im Längenaus landenden Bällen bis weit hinter die Grundlinie zurück. Im Tiebreak sah man den ersten Satz dann schon an Zehender gehen, 6:1 führte er, als Brezing plötzlich nur noch hohe Topspinbälle streute, dabei aber viel Beinarbeit beim Umlaufen der Rückhand leisten musste. Das Geduld fordernde Rezept aber ging auf, die Nerven hielten bei Brezing besser als bei Zehender. Mit dem Satzgewinn schien dann aber auch der Widerstand gebrochen zu sein, 6:0 endete der zweite Durchgang.

Auch gegen den mit einer guten Kondition und kraftvoll in die Schläge gehenden Marc Pablo Weißmann verlief der erste Satz erneut spannend. Bei 5:4 gelang dem Außenseiter sogar ein Break, das Brezing aber gleich wieder egalisierte und schließlich auch hier den ersten Satz mit 7:6 gewann. Der zweite Satz verlief dann fast spiegelbildlich zum Halbfinale und holte sich Brezing verdient den U18-Bezirksmeisterpokal. Füße hochlegen war für ihn aber trotzdem noch nicht angesagt. Mit Pascal Streit schlug er anschließend in Herrenberg noch eine Stunde Bälle. Bei den Juniorinnen setzte sich Alice Hierholz (TEC Waldau Stuttgart) gegen Nina Linke (TA VfL Sindelfingen) mit 6:1, 7:6 durch.

Ein spannendes U16-Finale lieferten sich Luka Eble (TA SV Böblingen) und Pedja Kolaric (TC Birkenfeld). Letzterer bewies einmal mehr große Kämpferqualitäten, als er in der Schlussphase des zweiten Satzes eine 40:0-Führung Ebles zum Ausgleich nutzte und sich kurz darauf mit einem Satzgewinn belohnte. Den Match-Tiebreak gewann dann aber der topgesetzte Böblinger verdient mit 10:4. Bei den Juniorinnen U16 hatte sich Antonia Elze (TC Doggenburg) überraschend und mit guten Netzaktionen mit 7:6, 2:6, 10:4 gegen Sabrina Kaiser (TA VfL Sindelfingen) ins Halbfinale gespielt, wo sie gegen die ebenfalls ungesetzte Konstantina Stavraki (TC Blau-Weiss Vaihingen-Rohr) jedoch unterlag. Julia Hickl (TA SV Böblingen) wurde im Endspiel dann ihrer Favoritenrolle gerecht.

Bis auf die Konkurrenzen der Juniorinnen U12 und Junioren U13 standen sich in den restlichen Konkurrenzen ab U14 und jünger jeweils die beiden topgesetzten Spielerinnen und Spieler gegenüber. Durchgesetzt haben sich dabei Tobias Rief (STG Geroksruhe) und Maja Lietzau (TEC Waldau Stuttgart) bei den U14, Lukas Schuster (TEC Waldau Stuttgart) und Krasimira Huteva (TC Zuffenhausen) bei den U13, Luka Vidovic (STG Geroksruhe) und die ungesetzte Antonia Barth (TEC Waldau Stuttgart) bei den U12 sowie Romy Steegmüller und Amar Tahirovic (beide TA VfL Sindelfingen) bei den U11. tv

 

Der 5. Dezember markiert jährlich den Internationalen Tag des Ehrenamts. Für den WTB ein wichtiger Tag, der eine wichtige Säule des Tennissports darstellt.

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