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WTB verurteilt Krieg gegen die Ukraine

Der Angriff Russlands auf die Ukraine macht auch die Tenniswelt fassungslos. Auch der WTB ist schockiert und verurteilt den Krieg aufs Schärfste.

07.03.2022

Der Verband erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und appelliert an den Frieden!

Bereits in der vergangenen Woche haben die internationalen Tennisverbände mit einem gemeinsamen Statement sowie Sanktionen gegen Russland und Belarus auf den Krieg in der Ukraine reagiert. Demnach werden Russland und Belarus mit sofortiger Wirkung von ITF und Tennis Europe suspendiert sowie die Mitgliedschaften bis auf weiteres ausgesetzt. Die Nationalmannschaften beider Länder werden von allen Wettbewerben der ITF und von Tennis Europe ausgeschlossen und beiden Ländern werden die Lizenzen zur Austragung internationaler Turniere entzogen. Die Athlet:innen aus den Ländern dürfen aber weiter an internationalen Tennisturnieren teilnehmen, bis auf weiteres allerdings nur unter neutraler Flagge. 

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) unterstützt die gemeinsame Erklärung der internationalen Tennisdachverbände und damit die Verurteilung des kriegerischen Vorgehens Russlands. Auch der WTB steht hinter diesem Vorgehen.

Hunderttausende Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht, viele sind mittlerweile in Deutschland angekommen oder werden in den nächsten Tagen und Wochen noch ankommen. Sie gilt es nun zu unterstützen und in unsere Gesellschaft zu integrieren. Ein Dach über dem Kopf und die Versorgung mit lebensnotwendigen Dingen stehen dabei an erster Stelle. Aber auch Sport kann helfen, seelische Schmerzen zu lindern und für ein wenig Abwechslung zu sorgen. Deshalb engagiert sich der organisierte Sport und schafft unbürokratisch die Rahmenbedingungen, um es Flüchtlingen zu ermöglichen, sich sportlich zu betätigen.

Auf der Homepage des WLSB steht dazu:

Der Krieg in der Ukraine löst eine große Welle von Hilfsmaßnahmen aus. Auch der organisierte Sport engagiert sich, den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Mit der Zusage der ARAG Sportversicherung hinsichtlich des Versicherungsschutzes sind die Rahmenbedingungen unbürokratisch geschaffen.

Bereits seit einigen Jahren genießen Flüchtlinge, die sich in einem Verein des Württembergischen Landessportbunds (WLSB) sportlich betätigen, Versicherungsschutz über die ARAG Sportversicherung, auch wenn sie keine Mitglieder im Verein sind. Die Deckung gilt bei der Teilnahme am normalen Sportbetrieb. Falls die Vereine spezielle Sportangebote für Flüchtlinge organisieren, besteht auch hierfür Versicherungsschutz.

Auf der gleichen Grundlage gilt die Sportversicherung nun auch ausdrücklich für Personen, die vor dem aktuellen kriegerischen Konflikt in der Ukraine geflüchtet sind. Der kostenlose Versicherungsschutz besteht in erster Linie für Unfälle und Haftpflichtschäden. Nähere Informationen können unter www.ARAG-Sport.de abgerufen werden.

Vereine oder Verbände, die sich mit Sportangeboten für Geflüchtete des Ukraine-Konflikts engagieren, können darüber hinaus finanzielle und organisatorische Unterstützung des Projekts „Integration durch Sport“ beantragen. Interessierte wenden sich bitte an unsere IdS-Mitarbeitenden unter integration@wlsb.de.

Hier geht es zur Pressemitteilung des WLSB