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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

In Stuttgart spielt man Touch Tennis

In England bereits Trend, im Ländle stark im Kommen.

Text: Julia Klassen | | Trendsport

Geschlossene Hallen und belegte Plätze? Kein Problem für Ingo, Mitko und Frank. Wenn die Jungs aus Stuttgart und Schorndorf Tennis spielen wollen, werden sie kreativ. Asphalt, Kies, ein Hinterhof, ein Garten oder ein Parkhausdach – fünf auf zwölf Meter Platz reichen aus.

Das Feld wird mit Kreide markiert, krumme Linien tun dem Spaß keinen Abbruch. Dazu Kleinfeldnetz, Softball und einen kurzen Schläger – fertig ist das Setting fürs Touchtennis, in England bereits Trend, im Ländle stark im Kommen. In und um Stuttgart nehmen mittlerweile rund 50 Spieler an einer Art Ligabetrieb teil.

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Drahtzieher der Bewegung sind Ingo Röthele vom Cannstatter TC, Mitko Derderian aus Zuffenhausen und Frank Hasenkopf aus dem Trainerteam des TC Schorndorf. Allein die Tatsache, während der Pandemiemonate nicht vollends aus dem Schlag zu kommen, hat der in den Sozialen Medien vernetzten Community Aufschwung verliehen.

„Deutschlandweit sind im letzten halben Jahr mehrere Hunderte dazu gekommen und die Zahl der Interessierten von 200 auf 1700 gestiegen“, sagt Ingo.

Am Ufer des Max-Eyth-Sees, auf dem Rasen eines Bolzplatzes im Stuttgarter Schlossgarten oder in der Nähe der unter Graffity-Sprayern als „Hall of Fame“ bekannten König-Karl-Brücke am Cannstatter Wasen – geeignete Orte für das Urbane Tennis gibt es nicht nur in Stuttgart unzählige.

Über #powwowtennis vernetzen Ingo und Derderian die hiesige Touchtennis-Community.

 

„Über die gemeinsame Begeisterung der Gruppe für Tennis, Technik und Soziale Medien haben sich schnell eine Website, Social-Media-Auftritte und sogar ein Ligasystem gebildet“, sagt Ingo.

 

Für ambitionierte Tennisspieler ist es eine extrem spaßige Abwechslung und Ergänzung zum „normalen“ Tennis. Es kommt dabei weniger auf Kraft an, sondern auf Taktik und Touch. Durch den besonderen Ball, die verkürzten Schläger und das besondere Regelwerk wird das Niveau von Tennisspielern nivelliert.

 

„Da macht ein Match zwischen einer LK2 und einer LK14 beiden Spaß, auch der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist deutlich geringer – und das nicht nur, weil man nur einen Aufschlag hat“, sagt Ingo.

www.powwowtennis.de

Insta: @powwow_tennis

 

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