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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Tennis im Schulsport?

Sportlehrkräfte erproben Möglichkeiten für die Praxis im Sportunterricht.

Text: Christian Efler | | Hinter den WTB Kulissen
Impressionen aus Neckarsulm: Fortbildungsveranstaltung für Sportlehrkräfte an weiterführenden Schulen. © WTB
Die Veranstaltung fand in der Sporthalle des Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) statt. © WTB

„Wir wollen euch die Möglichkeiten aufzeigen, wie mit einer Schulklasse im Sportunterricht der Tennissport kennengelernt und ausprobiert werden kann!“, begrüßte Christoph Warth, Fachberater Sport am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL, Außenstelle Schwäbisch Gmünd) die Sportlehrerinnen und -lehrer aus Neckarsulm und Umgebung zur Fortbildung mit dem Thema „Rückschlagspiele: Tennis“

Christoph Warth ist selber Sport- und Mathematiklehrer am Burggymnasium Schorndorf und betreut nebenbei auch den Kleinfeldtennis-Wettbewerb für Grundschulen im Rahmen des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia & Paralympics. Für die Veranstaltung in der Sporthalle des Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) Neckarsulm hatte sich Warth die Unterstützung von Christian Efler, ehemaliger Lehrer am Alfred-Amann-Gymnasium Bönnigheim und ehrenamtlich für den Bereich Schule und Bildung im Württembergischen Tennis-Bund (WTB) tätig, gesichert.

Nach einigen grundsätzlichen Informationen zum Schultennis stand überwiegend Praxis auf dem Programm. „Schläger- und Ballgewöhnung in Einzelarbeit führen die Kinder und Jugendlichen an die für sie eher unbekannte Schulsportart Tennis heran“, zeigte Christoph Warth zahlreiche Übungen mit Tennisschläger und -ball. Dabei kamen die Teilnehmenden manchmal auch an ihre „koordinativen Grenzen“, wenn es auf einmal um Wurf- und Fangübungen mit zwei Tennisbällen ging.

In einem zweiten Praxisblock zeigte Christian Efler einen methodischen Weg zum Erlernen des Rückschlagspiels Tennis auf. „Vom Rollen zum Werfen und Fangen zum Schlagen. So kann eine sinnvolle Übungsabfolge aufgebaut sein und die Schülerinnen und Schüler auch in der in ihren eigenen individuellen koordinativen Fähigkeiten mitgenommen werden“, erläuterte Efler die Idee des einfachen Einstiegs in eine komplexe Sportart. „Erst zweidimensionale, dann dreidimensionale Aufgaben stellen und dabei die Partnerarbeit in den Mittelpunkt stellen.“

Das so Gelernte wendeten die Teilnehmenden der Fortbildungsveranstaltung, die bestens vorbereitet von der Fachschaft Sport des Neckarsulmer Gymnasiums war, in der abschließenden Schlussrunde an, in der die Tennisbälle erst miteinander hin und her geschlagen und dann am Ende sogar auch in einem kleinen Match gegeneinander gespielt wurden.

„Vielen Dank für euren Einsatz und ich denke, wir können uns heute einiges für unsere zukünftige Sportpraxis im Unterrichtsalltag mitnehmen: Tennis ist in der Schule möglich!“, zog Mitorganisator Oliver Volk (ASG) ein positives Fazit der Nachmittagsveranstaltung. 

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