Die Kleinen ganz groß
Alea Barth und Luiz Bauer vom TV Reutlingen gewinnen das U9-Turnier im Rahmen des Porsche Tennis Grand Prix
Am Finalwochenende des Porsche Tennis Grand Prix findet seit Jahren ein weiteres Turnier statt: das große Finale des Porsche Mini Tennis Grand Prix. Unter dem Motto „Die Kleinen ganz groß“ schlagen hier die Nachwuchsspielerinnen und -spieler der Altersklasse U9 auf. Jedes Jahr verwandelt sich der Trainingscourt im Sport- und Lifestyle-Village über Nacht in eine Kleinfeldarena mit vier verschiedenen Kleinfeldcourts. Die Beläge entsprechen dabei den vier Grand-Slam-Turnieren: zwei Hartplätze für die Australian Open und die US Open, ein Rasencourt für Wimbledon und ein Sandplatz für die French Open. Das große Finalturnier des Porsche Mini Tennis Grand Prix steht auf dem Programm.
Hierzu luden auch in diesem Jahr der WTB und der Badische Tennisverband 16 Spielerinnen sowie 16 Spieler in die Porsche-Arena ein, die sich im Vorfeld durch ihre Leistung hervorgehoben haben.
Die Spielzeit beträgt 2 x 10 Minuten, wobei zur Halbzeit der Platz gewechselt wird. Nach der Gruppenphase geht es im K.-o.-System bis zu den beiden Finalspielen weiter. Die Gewinner:innen werden in einer abschließenden Siegerehrung gebührend gefeiert und bekommen ihre Siegerpreise übergeben.
Die Siege gingen in diesem Jahr beide nach Reutlingen. Alea Barth und Luiz Bauer vom TVR heißen die strahlenden Gewinner. Alea Barth gewann 13:3 gegen Victoria Hulko vom TC Empfingen, nachdem sie im Halbfinale 16:0 gegen Nele Marie Glaser (TC Markwasen Reutlingen) gewonnen hatte. Victoria Hulko war im Halbfinale mit 11:4 gegen Jasmin Brommler vom TC Blau-Weiß Gaggenau erfolgreich gewesen.
Bei den Jungs gewann Luiz Bauer das Endspiel gegen Jan Luca Sedlak (ebenfalls TV Reutlingen) mit 9:4. Er hatte im Halbfinale gegen Mateo Gaspert (TC Bernhausen) 9:2 gewonnen. Jan Luca Sedlak hatte Richard Bich von der TA SG Bettringen mit 11:4 besiegt und war damit ins Finale eingezogen.
„Das war ein tolles Turnier, man hat gesehen, wie stolz die Kleinen waren“, sagte WTB-Geschäftsführer Jens Föhl, der das Turnier als Oberschiedsrichter leitete, und lobte: „Die Minis haben phänomenales Tennis gezeigt, das hat richtig Spaß gemacht – auch den vielen Zuschauern in der Halle.“
